In taz.de, ex pro footballer Bastian Reinhardt, later sports director of Hamburger SV football club and now their youth director, talks about coming out in German pro football:
Im Fussball gilt allein das Leistungsprinzip, sagt Bastian Reinhardt. Der Ex-Profi hat deshalb nur wenig Bedenken, falls ein schwuler Profi öffentlich seine Orientierung preisgibt.
INTERVIEW: CHRISTIAN GEHRKE
taz: Herr Reinhardt, Sie haben bis vor zwei Jahren in der Bundesliga gespielt, waren dann Sportchef beim Hamburger Sportverein und sind jetzt Leiter der Jugendabteilung. Sie engagieren sich für Kinder, die beim Kicken auffällig aggressiv werden, und setzen sich auch dafür ein, dass Homosexualität im Fußball enttabuisiert wird.
Bastian Reinhardt: Ich war zu einem Schwulen-Fußballturnier in Hamburg eingeladen, um auf der Siegerehrung die Grußworte des HSV-Vorstands zu überbringen. Dort habe ich mich dafür ausgesprochen, Homosexualität im Leistungssport und im Fußball nicht mehr totzuschweigen.
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