Homosexuelle nicht erwünscht?!
- Ein engagierter Appell für mehr Toleranz im Leistungssport
- Eine Männerdomäne wird seziert
Sie alle sind »vom anderen Ufer«: der deutsche Außenminister, der Bürgermeister von Berlin, einige Nachrichtensprecher und viele Künstler und Kulturschaffende. Aber gibt es eigentlich einen schwulen Fußballer? Und was würde wohl geschehen, wenn sich der erste outet?
Tanja Walther-Ahrens befasst sich in ihrem Buch mit einem ganz heißen Eisen: Homosexualität im Fußball. Diese Männerdomäne schlechthin ist einer der konservativsten Bereiche unserer Gesellschaft: absolut fortschrittsresistent, von der Norm abweichende Lebensformen finden hier keinen Platz.
Mit ihrem Buch will Tanja Walther-Ahrens eine Lanze brechen für mehr Toleranz gegenüber Menschen, deren sexuelle Ausrichtung in weiten Teilen unserer Gesellschaft längst akzeptiert ist.
Über den Autor
Tanja Walther-Ahrens, geboren 1970, ist Sportwissenschaftlerin und ehemalige Spielerin von Turbine Potsdam. Sie engagiert sich beim Frauen/Lesbensportverein „Seitenwechsel“ sowie der European Gay and Lesbian Sport Federation (EGLSF) für die Belange von Schwulen und Lesben im Sport. Hauptberuflich arbeitet sie als Lehrerin. 2008 erhielt Tanja Walther-Ahrens zusammen mit Philip Lahm und Dr. Theo Zwanziger den TOLERANTIA-Preis. Tanja Walther-Ahrens lebt in Berlin.
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Saturday, January 15, 2011
Auf Deutsch: Seitenwechsel: Coming-Out im Fussball von Tanja Walther-Ahrens
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